Wer zum ersten Mal in einen unverschuldeten Unfall verwickelt wird, kann nachvollziehen, dass man sich in diesem "Neuland" unbeholfen und unsicher fühlt. Klar, man gerät (hoffentlich) nicht zu oft in diese missliche Lage und kennt die Abläufe dementsprechend nicht. Das wichtigste ist die körperliche Unversertheit alle Beteiligten. Es gibt Unfälle da ist die Schuldfrage eindeutig, so dass man hier nicht erst nach dem Schuldigen suchen muss. Unmittelbar nach der Schadensmeldung des Unfallgegners bei seiner Versicherung läuft das Schadensmanagement der Versicherung an. Sie haben es aber in der Hand, dass ihr Schaden am Fahrzeug nicht zu einer nachhaltigen finanziellen und materiellen Schädigung für sie selbst führt.

Bei der Schadenabwicklung ihres Unfallschadens stehe Ich ihnen, als freier Kfz-Sachverständiger gerne zur Seite, nehme den Schaden an ihrem Fahrzeug bei ihnen oder der von ihnen gewählten Werkstatt auf und leite das von ihnen in Auftrag gegebene Gutachten an die Schädigerversicherung weiter. Unkompliziert und ohne Lauferei.

Sie als Unfallgeschädigter haben grundsätzlich einen Anspruch auf einen eigenen Kfz-Gutachter. Die Kosten für das unabhängige und objektive Gutachten werden von der Versicherung des Schädigers übernommen, sobald die Bagatellschadensgrenze (ca. 700 Euro) überschritten wird. Außerdem haben Sie die Wahl die Angelegenheit mit oder ohne Rechtsbeistand abwickeln zu lassen. Es ist jedoch ratsam, im Interesse ihrer Entschädigung nach einem Kfz-Unfall einen Rechtsbeistand neben einem unabhängigen Gutachter hinzuzuziehen. Auch diese Kosten werden im Rahmen der Schadensabwicklung von der Versicherung übernommen.